Einzug im August 2010 – vorher ein intensiver Arbeitsmarathon mit :
Fenster montieren, Fussbodenheizung verlegen, Estrich schütten, Fliesen in Bädern, Küche und Flurbereich verlegen, Fermacellplatten verspachteln und malen, Parkett verlegen… Treppe aus Stahlrohr mit Birken-Massivholz-Stufen ist montiert, die Wärmepumpe mit horizontaler Kollektorverlegung im Garten samt Lüftungsanlage funktioniert und der Akkumulatortank speichert die Wärme…
Im Winter 2010 – 2011, der auch in Schleswig Holstein kalt und schneereich war mit Minustemperaturen um die -15 Grad, fiel die Wärmepumpe für 3 Tage aus – und die Temperatur im Haus fiel nur um 2 Grad. Ein Beweis für die Dichte und hochgedämmte Aussenhülle, samt Einfluss der Speicherfähigkeit der Massivholzwände und Decken.
Die Massivholzoberfläche sieht verdammt gut aus – und die Qualität ist hervorragend.
Baustart Mai 2010 mit dem Montageteam von SOHM Holzbau aus dem Vorarlberg in Österreich…. das Haus wächst schnell und nach 5 Tagen steht der Rohbau mit den vorgefertigten Elementen aus Massivholz. Alles passt, und das zeugt von Qualität und Erfahrung. Einzug Ende August – bis dahin sind Fenster eingebaut, Dämmarbeiten im Fussboden, samt Fussbodenheizung abgeschlossen, Estrich gegossen, Fliesen gelegt, die Fermacell Innenwände verspachtelt, Lüftungsanlage mit Wårmerückgewinnung sowie Wärmepumpe installiert, Warmwasserspeicher (750l) eingebaut, Elektrik verlegt und angeschlossen, Treppe aus Stahl mit Birnenholz-Massivholzstufen eingebaut…
Was noch aussteht sind die Arbeiten in der Einliegerwohnung.
Die Energieberechnungen ergeben: ca. 40kWt/ m2 Jahr als Heizwärmebedard – damit ist nicht nur der KfW 70 Standard sondern der auch (noch nicht wieder aufgelegte) KfW 55 Standard erreicht.
Der „blow a door test“ beweist – das Haus ist dicht. Auf Anhieb schafft es 0,7 Luftwechselraten pro Stunde! Das ist fast passivhausstandard.